1910
Entstehung der Union Gelsenkirchen aus Viktoria Gelsenkirchen-Neustadt und Germania Ückendorf.
Entstehung der Union Gelsenkirchen aus Viktoria Gelsenkirchen-Neustadt und Germania Ückendorf.
Aus Viktoria Ückendorf und Spiel und Sport Leithe wird zunächst der SV Rheinelbe, später Alemannia Gelsenkirchen.
Union spielt an der Dessauer Straße, Alemannia nutzt das Betriebsgelände auf Rheinelbe.
Union erreicht die Bezirksmeisterschaft und steigt in die A-Klasse auf.
Nach dem Ersten Weltkrieg startet Union in der zweiten Klasse, u.a. gegen STV Horst, Erle 08, SC Gelsenkirchen 07, BV Buer 07.
Union wird Emscherkreismeister und spielt nun in der höchsten Spielklasse des WSV.
Einweihung des neuen Stadions am Südpark. 16.000 Zuschauer sehen ein 0:2 gegen SpVgg Fürth.
Union gewinnt Ruhrgauliga (3:2 n.V. gegen SW Essen) und Ruhrbezirksmeisterschaft (4:0 gegen Germania Bochum). Teilnahme an der Westfalenliga endet nach 1 Sieg und 2 Niederlagen.
Neuordnung der Ligen – Union wird der zweiten Spielklasse zugeordnet.
Union scheitert mehrmals knapp am Aufstieg. 1938 fehlt nur 1 Punkt auf Preußen Münster.
Platz an der Dessauerstraße zerstört, Südpark gleicht Kraterlandschaft.
Union und Alemannia werden in die Landesliga eingestuft (u.a. mit Schalke 04, STV Horst, Bochum 48, Wattenscheid 09).
Beide Vereine verpassen die Qualifikation zur Oberliga West. Verbleib in der jetzt zweitklassigen Landesliga.
Auf Empfehlung des WFV Fusion von Union und Alemannia zur SG Eintracht Gelsenkirchen am 30. Juni.
SG Eintracht wird in der ersten Saison 5. Verpasst im Folgejahr die neue eingleisige 2. Liga um 1 Punkt.
Nach 3 Jahren Landesliga gelingt der Aufstieg in die 2. Liga. Jugendspieler wie Hansi Nowak und Heinz Hornig wechseln später zu Schalke bzw. RW Essen und werden Nationalspieler.
Eintracht verpasst mehrfach knapp den Aufstieg in die Erstklassigkeit. Finanzielle Probleme führen zu Spielerverkäufen, trotz 20.000 Zuschauern gegen Top-Teams.
Schalke bleibt durch Aufstockung in der Regionalliga. Willi Kraus wird wegen Straftaten gesperrt. SG verliert Punkte und steigt mit 1 Punkt Rückstand auf Viktoria Köln ab.
Wiederaufstieg in die Regionalliga. Erfolgreichste Saison seit 10 Jahren mit Platz 5 und 15.000 Zuschauern gegen Fortuna Düsseldorf im neuen Südstadion.
Fusion mit STV Horst zur STV Eintracht Gelsenkirchen-Horst. Ziel: Aufnahme in die neue 2. Bundesliga. Verfehlt mit Platz 16. Viele Spieler verließen vor der Saison den Verein.
Die SG Eintracht verschwindet nach dem Scheitern der Fusion von der Bildfläche.
Fortuna Gelsenkirchen wird unter Wolfgang Puzig wieder zur SG Eintracht. Die geplante Jugendkooperation scheitert.
Aufstieg in die Landesliga. Mit neuformierter Mannschaft beachtlicher 9. Platz – trotz Prognosen als Abstiegskandidat Nr. 1.
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